Lebenswogen
Yoga, Psychologische Yogatherapie und Coaching

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Yoga in unserer Gesellschaft

Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass es immer mehr Angebote rund um Yoga gibt und du fragst dich, woran dies liegen könnte. Ist es einfach nur eine Modeerscheinung oder gibt Yoga uns tatsächlich etwas, das wir sehr brauchen?

Viele Menschen finden aufgrund von körperlichen Beschwerden, häufig Rückenproblemen, zum Yoga. Andere suchen nach Entspannung in ihrem hektischen Alltag. Vielleicht ging es dir ähnlich und du wolltest es einfach nur mal ausprobieren, hast dann aber sehr schnell gemerkt, dass dir die Yogastunden irgendwie sehr guttun? Dass es dir danach sehr viel besser geht als zuvor, ohne dass du so ganz genau sagen kannst, warum?


Mit Yoga tun wir unserem Körper etwas Gutes. Wir können ihn kräftigen und insbesondere auch dehnen. Aber Yoga ist viel mehr als das. Es ermöglicht uns, endlich mal Ruhe zu finden in einer unruhigen Welt, in unserem unruhigen Leben. Der Gedankenstrom, der immer da ist und uns oft so anstrengt und vielleicht sogar krank macht, darf vorübergehend zur Ruhe kommen. Stille und Frieden kann einkehren, wir finden neue Kraft. 

Yoga und das Leben - den Widerstand loslassen

Asanas (Yogastellungen), die lange gehalten werden, ganz besonders in Yin Yogastunden, bieten uns eine wunderbare Möglichkeit, für das Leben zu "üben". Wenn wir uns in einer zunächst unbequemen Stellung befinden und diese lange, vielleicht sogar mehrere Minuten halten sollen, dann verspüren wir oft einen starken Widerstand. Die innere Stimme beginnt zu kommentieren und auf das Ende zu warten. Es herrscht Unruhe in uns und wir kommen nicht wirklich in der Stellung an.

Und dann, irgendwann, kommt vielleicht der Punkt, an dem du spürst, dass dein Widerstand dich nicht schneller zum Ziel bringt. Und du lässt los. Du gibst dich ganz der Asana hin. Dabei passiert etwas Wunderbares: Deine Muskeln und Faszien werden weicher, du rutschst tiefer in die Stellung und vor allem wird auch dein Geist ganz weich und ruhig. Du empfindest Frieden und Freude.

“It may look as if the situation is creating the suffering, but ultimately this is not so - your resistance is.” - Eckhart Tolle

Auch in deinem täglichen Leben gehst du wahrscheinlich öfter mal in den Widerstand, wenn Dinge "schief laufen". Du möchtest es so ganz anders haben, etwas in dir beginnt zu verkrampfen. Doch deine Ablehnung kann die Situation sicherlich nicht verbessern - im Gegenteil: sie macht sie eher noch schlimmer. Du leidest doppelt. Wenn du das spürst und es schaffst, deinen Widerstand loszulassen, die Situation anzunehmen wie sie ist, wird alles viel einfacher. Es hat sich im Außen nichts geändert, aber du findest mehr inneren Frieden und kannst aus ihm heraus viel besser agieren als zuvor. 

Mein Yoga

Schon lange praktiziere ich mehr oder weniger regelmäßig Yoga und habe von Anfang an gespürt, wie gut es mir tut. Über die Jahre bin ich dann tiefer eingetaucht und mittlerweile ist Yoga für mich längst nicht mehr nur eine Sammlung von Körperübungen, sondern vielmehr eine umfassende Lebensphilosophie. Diese hat für mich eine große Bedeutung gewonnen und wird mich vermutlich den Rest meines Lebens begleiten. 

Mein Wunsch ist es, in meinen eher meditativen Yogastunden etwas davon an andere weitergeben zu können. Außerdem ist es mir ein großes Anliegen, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und beim Umgang mit ihren ganz persönlichen Themen und Herausforderungen zu unterstützen. Dafür empfinde ich die vielfältigen Methoden der Psychologischen Yogatherapie als sehr hilfreich und bringe sie in meine Yogastunden, ganz besonders aber in meine Workshops und Einzelberatungen ein. 



 

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